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Imagination: Die Kraft der inneren Bilder

Imagination: Die Kraft der inneren Bilder

Sich das Leben auszumalen, das man führen möchte, kann helfen, einem erfüllten Leben näher zu kommen. Ragnhild Struss erläutert, wieso wir positive innere Bilder brauchen und mit welchen Techniken wir sie entwickeln können.

Diese schwer greifbare Sehnsucht nach etwas Neuem oder eine diffuse Unzufriedenheit mit dem Bekannten kennen viele. In unseren Beratungen und Workshops begegnen uns immer wieder Menschen, die zwar das sichere innere Gefühl haben, dass sie etwas in ihrem Leben ändern möchten, aber dennoch fehlen ihnen häufig zwei Dinge: Zum einen das „Was“ und zum anderen das „Warum“. Mithilfe von inneren Vorstellungen, also Visionen von der Zukunft, kann es gelingen, das „Warum“ fühlbar zu machen und das „Was“ zu konkretisieren. Um sich innere Bilder von der Zukunft auszumalen, braucht es weder besondere Kreativität noch einen Zugang zur Spiritualität, auch die Wissenschaft – von Medizin und Psychologie bis hin zum Sport – arbeitet längst mit Imaginationstechniken. Diese werden ebenso bei der Behandlung von Schlaganfallpatient*innen eingesetzt wie beim Training von Bewegungsabläufen von Sportler*innen. 

Wie funktioniert Imagination?

Imagination ist ein wichtiger Teil der menschlichen Kognition. Sie ist die Fähigkeit, mentale Vorstellungen, also innere Bilder, zu entwerfen, die wir vor unserem geistigen Auge sehen und die unserer Fantasie oder unserem Unbewussten entspringen. Gedanklich malen wir uns Situationen, Abläufe oder Geschehnisse aus, wobei unsere Vorstellung nicht viel mit der Realität zu tun haben muss. Die Konzepte einer möglichen Zukunft können positiv, aber auch negativ sein. So entwerfen wir Bilder davon, wie wir eine Absage auf eine Bewerbung erhalten, wie enttäuscht unser Partner reagiert, wenn wir wieder zu spät kommen oder wie wir vergeblich versuchen, Karten für das nächste Konzert zu ergattern – dabei könnte alles auch ganz anders ablaufen.

Im Prinzip stellen wir uns ständig vor, wie die Zukunft aussehen könnte, nämlich immer dann, wenn wir uns innerlich fragen: „Was wäre, wenn …?“ Häufig zielt diese Frage auf potenzielle Gefahren ab: „Was wäre, wenn ich keinen neuen Job finden würde?“ „Was wäre, wenn ich das falsche Fach für das Studium ausgewählt hätte?“ „Was wäre, wenn ich die Klausur verhaue?“ Wenn es darum geht, uns Horrorszenarien, Ängste und Sorgen auszumalen, legen die meisten von uns eine ausgesprochen blühende Fantasie an den Tag. 

Stellen Sie sich beispielsweise vor, dass Sie morgenfrüh den Wecker nicht hören, zu spät zur Arbeit erscheinen, in der Eile die Unterlagen für das anstehende Meeting mit Ihrer Vorgesetzten zu Hause vergessen und sich vor lauter Stress gar nicht mehr auf den Inhalt konzentrieren können. Wie fühlt sich das an? Vermutlich bereitet Ihnen diese Vorstellung nicht gerade angenehme Gefühle, möglicherweise verstärkt sie bereits vorhandene Ängste und Zweifel und lässt Sie mit einem mulmigen Gefühl ins Bett gehen – und mit einem ebenso mulmigen Gefühl am nächsten Morgen aufstehen. Daran wird deutlich: Gedanken erzeugen Gefühle und diese beeinflussen, wie wir uns selbst sehen und erleben und auf unser Leben blicken.  

Bedauerlicherweise nutzen die meisten Menschen ihre Vorstellungskraft weitaus häufiger im Destruktiven, als sich in Gedanken positive, wünschenswerte Szenarien auszumalen, aus denen sie Energie ziehen können. Dabei lohnt es sich, einen Richtungswechsel einzuschlagen und die gedankliche Anstrengung zum Konstruktiven zu nutzen. Denn ohne förderliche innere Bilder bzw. wünschenswerte Zukunftsvorstellungen fällen wir Entscheidungen situativ ohne übergeordnete Ausrichtung und steuern unser Handeln dementsprechend nie bewusst in eine Richtung, woraus sich eine gewisse Abhängigkeit von anderen Menschen und Umständen ergibt. 

Vom Wunsch zur Vision

Eine Vision ist eine wirklichkeitsnahe Imagination der gewünschten Zukunft, ein emotionales Bild, das uns begeistert und für das wir andere begeistern können. Stellen Sie sich Visionen wie eine Art Fixstern vor, der als Referenz für jede zukünftige Entscheidung dienen kann. Dabei ist es nicht wichtig, dass sich die Vision in Gänze erfüllt, sondern lediglich, dass sie die Richtung weist, in die wir uns bewegen wollen. Eine Vision kann auch als machbare Utopie verstanden werden, die innere Sehnsüchte abbildet und Antworten auf die Frage liefert: „Wie soll mein Leben eigentlich aussehen?“ Dabei dürfen Sie sich trauen, groß zu denken und sich wirklich erträumen, wie Ihr Leben im besten Fall aussehen könnte. Mit der Zeit darf sich die Vision verändern, sie ist nicht in Stein gemeißelt, sondern darf sich unseren veränderten Lebensumständen anpassen. 

Der Sinn von positiven inneren Bildern liegt darin, dass Visionen Kraft geben und zudem eine innere Verpflichtung schaffen, sich immer wieder daran zu erinnern, wohin man eigentlich möchte. Sie ermöglichen die Entwicklung einer emotionalen Identität – eines starken einheitlichen Selbstverständnisses – und führen uns dadurch deutlich vor Augen, wer man sein will und wie man einmal auf das eigene Leben zurückschauen will. Sie geben uns die Möglichkeit, Regisseure unseres eigenen Lebens zu sein, indem sie das Denken und Handeln im Alltag auf ein Ziel ausrichten. Starke innere Bilder geben uns Rückenwind, bestärken uns in schwierigen Zeiten und lassen uns immer wieder mutig sein. Visionen setzen im Hier und Jetzt positive Energien frei, machen uns handlungsfähig und verleihen dem Tun einen Sinn. 

Zu wissen, welches Leben man erschaffen möchte und wer man sein möchte, kann insofern eine große Hilfe für die Lebensgestaltung darstellen, als man sich bei jeder wichtigen Entscheidung fragen kann: Zahlt das auf meine Vision ein? Führt mich diese Entscheidung näher zu meinem inneren Bild? Hierbei ist eine „Hin-zu-Motivation“, also ein Ziel oder ein Zustand, den wir anstreben, ebenso entscheidend, wie die Fähigkeit, das loszulassen, was nicht mehr in den eigenen Lebensplan passt, was uns hindert oder von der Erfüllung unserer Vision abhält.

Wozu brauchen wir innere Bilder?

Statt uns im Fluss des Lebens einfach treiben zu lassen, können wir mithilfe von aktiv gestalteten Visionen die Richtung bestimmen, in die wir unser Leben lenken wollen. Wer lernt, seine Vorstellungskraft zu schulen und im Alltag einzusetzen, hat ein unglaublich starkes Werkzeug an der Hand. Die Bilder, die wir uns selbst ausmalen, die Vorstellungen, die wir von der Zukunft entwerfen, haben enorme Kraft. Was wir uns innerlich vorstellen und ausmalen – ganz gleich, wie unrealistisch die Gedanken sein mögen – erzeugt reale Gefühle, die unsere Stimmung, unsere Sicht auf uns selbst, auf unsere Möglichkeiten und Beziehungen beeinflussen. Außerdem entscheiden unsere inneren Stimmungslagen darüber, wie wir uns verhalten. Sie können dazu führen, dass wir uns etwas zutrauen und uns auf den Weg machen – oder auch dazu, dass wir es gar nicht erst versuchen, was den großen Einfluss von inneren Bildern auf die Lebensgestaltung verdeutlicht. 

Dieselbe Kreativität, die wir aufbringen, um uns negative Zukunftsvisionen auszumalen, können wir nutzen, um uns das vorzustellen, was wir erreichen wollen. Das, was wir leben und fühlen wollen. 

„Was wäre, wenn ich wirklich ein Buch schreiben würde? Wie wäre es, Autorin zu sein? Wie sähe mein Alltag aus? Was wären meine Schreibroutinen? Wie würde es sich anfühlen, wenn ich nach und nach immer mehr Seiten fülle und meine Gedanken zu Papier bringe? Wenn das Vorwort geschrieben ist? Wenn das erste Kapitel fertig ist? Wenn ich das Manuskript an den Verlag schicke?“

Angenommen, Sie haben heimlich schon immer davon geträumt, ein Buch zu schreiben, dann steigen Ihre Chancen, das tatsächlich zu tun, wenn Sie sich diese Fragen ernsthaft stellen und in Ihrem Inneren dazu lebendige Bilder entstehen lassen. Denn dann wird das abstrakte Ziel, „irgendwann mal irgendein Buch zu schreiben“, mit Leben gefüllt. Sie malen sich aus, wie Sie es tun, wie Sie sich dabei fühlen und wie das Projekt voranschreitet. Ihre inneren Bilder lenken nach und nach Ihr Verhalten. Das Ziel wird konkret und greifbar, es wird in Ihrem Inneren von einem schönen Traum zur gedachten Realität. Bereits Sigmund Freud, Vater der Psychoanalyse, hat das Denken als „inneres oder experimentelles Probehandeln“ verstanden, also als eine Art mentales Durchspielen von Möglichkeiten. Auch renommierte Hirnforscher wie Gerald Hüther sind überzeugt: Innere Bilder bestimmen das Denken, Fühlen und Handeln. Wir nutzen im Gehirn abgespeicherte Muster, um uns in der Welt zurechtzufinden. Diese Bilder brauchen wir, um Handlungen zu planen und Herausforderungen anzunehmen. Innere Bilder nehmen Einfluss darauf, wie und wofür wir unser Gehirn nutzen. 

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„Wo will ich hin?“ Wie wir die Imaginationskraft trainieren und Visionen erschaffen

Vorstellungskraft kann man schulen, wer darin eher ungeübt ist, sollte sich Zeit lassen und geduldig mit sich selbst sein. Wem es schwerfällt, sich Situationen, Handlungen oder Visionen von der Zukunft einfach nur im Kopf auszumalen, kann Stift und Papier zur Hilfe nehmen. Dinge aufzuschreiben, ermöglicht es nicht nur, das Gedachte festzuhalten, sondern auch, freier weiterzudenken, weil das bisher Formulierte nicht verlorengeht. 

Wenn Ihnen das innere Bild darüber, wie das Leben aussehen soll, fehlt, unterstützen die folgenden Imaginations-Übungen Sie ganz praktisch dabei, an die eigenen Visionen heranzukommen und herauszufinden, was Sie wirklich wollen. Indem wir unser Unbewusstes miteinbeziehen und unsere Intuition anzapfen, können wir verborgene Sehnsüchte und Wünsche aufdecken und in unsere Zukunftsvision integrieren.

1. Übung: Lobrede – Wer will ich gewesen sein?

Um einen Eindruck davon zu bekommen, wofür wir an unserer Entwicklung arbeiten, zäumen wir das Pferd von hinten auf und eruieren, wie wir am Ende unseres Lebens auf den eigenen Weg, die eigene Person und das eigene Schaffen zurückschauen möchten. Diese Übung dient der Überprüfung unserer Vorhaben. Sind sie kongruent mit unseren langfristigen übergeordneten Lebenszielen? Oder werden letztere immer wieder aufgeschoben, weil kurzfristig bestimmte Leistungs- oder monetäre Zielen im Vordergrund stehen? Um das herauszufinden, probieren Sie die Lobreden-Übung nach Pater Anselm Grün und Walter Kohl. 

Erster Schritt: Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und falten Sie es einmal längs und einmal quer, sodass vier Quadranten entstehen. In die Mitte zeichnen Sie einen Kreis mit einem Durchmesser von etwa 10 Zentimetern.

Stellen Sie sich jetzt Folgendes vor:

Es ist Ihr 90. Geburtstag. Sie feiern an einem wunderschönen Ort und haben viele Gäste um sich herum versammelt. In den Blicken der Menschen sehen Sie Wertschätzung und Respekt für Sie und Ihren Lebensweg. Sie spüren die Freude, die sie darüber empfinden, heute bei Ihnen zu sein. Sie blicken auf ein erfülltes Leben zurück. Als alle an den Tischen sitzen, wollen vier Menschen eine kurze Rede halten. Sie möchten Ihnen sagen, was sie an Ihnen besonders schätzen und worin Sie ihnen ein Vorbild sind. Diese vier Redner sind ein Familienmitglied, ein*e enge*r Freund*in, jemand aus dem beruflichen Umfeld sowie eine weitere Person Ihrer Wahl. Sie alle sprechen jeweils 3 Minuten in persönlichen und berührenden Worten über Sie. 

Lassen Sie die Situation vor Ihrem inneren Auge entstehen und hören Sie zu, was die vier Menschen Ihnen zu sagen haben. Jetzt schreiben Sie die Essenz dessen, was Sie gehört haben, in Stichworten in die Quadranten auf dem Papier (der Kreis bleibt frei) und ergänzen es mit dem, was Sie gern hören würden. 

Zweiter Schritt: Lesen Sie sich nun die Stichworte zu den vier Reden noch einmal durch. Gibt es Übereinstimmendes? 

Nun fassen Sie die gemeinsame Botschaft aller vier Reden in einem Satz mit maximal fünf Wörtern zusammen. Diese fünf (oder weniger) Wörter sind das, wonach Sie sich ausrichten sollten. Diese Kernaussage in Zukunft mit Leben zu füllen, ist Ihre persönliche Vision.

Tipp: Die vier Reden zu skizzieren und die Essenz in fünf Wörtern zu fassen, kann zügig von der Hand gehen, es kann aber auch etwas dauern. Nehmen Sie sich ruhig die Zeit, die Sie brauchen. Sie können auch ein paar Tage lang immer wieder zu dem Blatt Papier zurückkommen, bis der Satz für Sie stimmig ist.

2. Übung: Vision Board – Collage aus Wünschen und Werten 

Diese Übung hilft dabei, das, was uns ausmacht, was uns guttut und wohin wir uns entwickeln möchten, zu visualisieren. Mithilfe der Visionscollage beziehen wir das Unbewusste direkt ein und stellen Kontakt zu unserer intuitiven Seite, zu inneren Sehnsüchten her, die nicht durch den Verstand „korrigiert“ wird.

Um ein Vision Board zu erstellen, kann alles verwendet werden, was uns in Zeitschriften, auf Zitaten, Plakaten oder Postkarten begegnet und uns intuitiv anspricht. Es können Bilder oder Worte sein, Zeichnungen oder kleine Ausschnitte eines größeren Bildes. Alles, was uns ein gutes Gefühl vermittelt und an unsere Ziele erinnert, kann verwendet werden. Die gesammelten Ausschnitte und Notizen werden anschließend auf ein großformatiges Plakat oder eine große Pappe geklebt, um dann an einem Ort in unserem Zuhause aufgestellt zu werden, an dem es uns immer wieder ins Auge fällt. So können die Bilder ihre Wirkung entfalten, uns nachhaltig inspirieren und dabei helfen, den Fokus auf unseren Veränderungsvorhaben zu behalten. Alternativ kann man auch ein digitales Vision Board erstellen, zum Beispiel auf Pinterest oder mithilfe einer App.

Das Vision Board darf sich mit der Zeit verändern und erweitern, es führt uns vor Augen, in welche Richtung wir gehen und wohin wir uns entwickeln wollen.

3. Übung: Blick in die Zukunft – „Perfect Day“

Eine weitere Übung, um an unbewusste Sehnsüchte und Wünsche heranzukommen, ist das auditive Vision Board. Angenommen, wir würden uns den perfekten Tag in vier, sieben oder zehn Jahren ausmalen – wie würde der aussehen? Fragen Sie sich: „Wo bin ich? Was sehe ich? Ist jemand bei mir? Was tue ich? Was höre ich? Und wie fühle ich mich?“ Lassen Sie vor Ihrem inneren Auge eine Geschichte entstehen, die möglichst positiv und detailliert erzählt, wie Ihr perfekter Tag aussieht. Sprechen Sie in der Gegenwartsform und nehmen Sie die Erzählung auf (z. B. mit der Sprachmemo-Funktion Ihres Smartphones).

Das könnte dann beispielsweise so klingen:

„Es ist das Jahr 2027, heute ist Samstag und ich bin so unfassbar glücklich und dankbar. Denn heute erscheint mein Buch, ich habe es tatsächlich geschafft, den Roman zu schreiben, der seit Jahren in mir schlummerte, und einen Verlag gefunden, der begeistert war. Die Buchveröffentlichung feiere ich mit all meinen Lieben am Elbstrand, es ist ein herrlicher lauer Sommerabend, wir lachen so viel und schmieden Pläne für gemeinsame Projekte …“ 

Trauen Sie sich, groß zu denken und Ihren inneren Sehnsüchten Ausdruck zu verleihen, ohne sich selbst zu zensieren oder einzuschränken. Sie träumen von einer großen Reise, von einem neuen Job, von einer erfüllten Partnerschaft? Dann geben Sie sich selbst die Erlaubnis dazu, all das in Ihrem Inneren entstehen zu lassen und sich Ihren perfekten Tag, Ihr ideales Leben, in bunten Farben auszumalen. 

Fazit

Kurskorrekturen und Anpassungen an die aktuellen Lebensthemen gehören zur Visionsarbeit. Manchmal verändert sich die Perspektive, sodass ein neuer Fixstern gefunden werden muss. Und es gibt auch Zukunftsvorstellungen und Wünsche, die schwer zu erreichen sind, weil sie nicht vollends in unserer Hand liegen – hierzu zählen Sehnsüchte, die den Kinderwunsch, die Partnerwahl oder auch gesundheitliche Themen betreffen. Doch auch aus diesen unerreichbar scheinenden Visionen lassen sich wichtige Aspekte extrahieren, die sich in andere Bereiche übersetzen lassen. Vielleicht verbirgt sich hinter dem Wunsch, eine Familie zu gründen, eigentlich das Bedürfnis, nicht allein zu sein, was auch durch ein stabiles und erfüllendes soziales Netzwerk bedient werden kann. 

Letztendlich geht es darum, immer wieder im Inneren diese Fragen zu bewegen: „Wie sieht ein Leben aus, das mir zu 100% entspricht?“, „Wie will ich mich am Ende meines Lebens fühlen?“ und „Wer will ich sein?“ Wenn wir uns bewusst damit beschäftigen, eine persönliche Lebensvision zu entwerfen und uns fragen, welche Ziele und Wünsche die eigenen und welche vielleicht alte, tradierte Überzeugungen sind, die gar nicht zu uns gehören, kommen wir der Idee davon, welche Entwicklung wir anstreben, immer näher. 


Bereit für den nächsten Schritt?

In Modul 4 unseres Online Coaching Kurses „Inner Voice, Inner Choice“ widmen wir uns ganz intensiv der Entwicklung einer eigenen, stimmigen Vision von der Zukunft. Im Spätsommer 2024 startet der nächste Kurs! Infos und Anmeldung unter strussundclaussen.de/online-coaching-kurs.

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