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#18 Abgrenzung: wie wir leichter "nein" sagen und für unsere Bedürfnisse einstehen

Oft sagen wir allzu schnell "ja", obwohl wir eigentlich "nein" meinen - sei es, weil wir niemanden enttäuschen, nichts verpassen oder alles richtig machen wollen. Gewisse Grenzen zu setzen ist wichtig für unser Wohlbefinden und wirkt sich sogar positiv auf unsere Beziehungen aus. Ragnhild Struss und Johann Claussen zeigen, wie das auf gesunde und konstruktive Weise geht.

In dieser Folge erfahren Sie ...

  • warum es uns oft schwerfällt, "nein" zu sagen und eigene Grenzen zu setzen.
  • wann Ja-Sagen gut ist - und wann weniger gut.
  • wie wir unsere eigenen Bedürfnisse erkennen können und inwiefern das die Voraussetzung für gesunde Abgrenzung ist.
  • welche Typen von Ja-Sagern es gibt.
  • was wir aus negativen Reaktionen unseres Umfelds lernen können.
  • welche Tricks uns beim Nein-Sagen unterstützen.

 


  • Zitate aus der Folge

    "Wenn ich vor meinem Haus keinen Zaun aufstelle, wissen andere Menschen gar nicht, wo mein Grundstück beginnt. Es kann also jeder eintreten wie beim 'Tag der offenen Tür'."

    "Es ist leichter, ein Nein zu formulieren, wenn wir es als Ja gegenüber uns selbst sehen."

    "Wir müssen unseren Beziehungen auch zutrauen, dass der andere Mensch uns dabei unterstützt, für uns selbst Sorge zu tragen."

    "Manchmal bedeutet Nein-Sagen, dass ein Raum frei wird, den wir erst mal füllen und uns fragen müssen: 'Was mache ich jetzt eigentlich, wenn ich mich auf mich besinne?'"

    "Ja-Sagen wird nur dann zum Problem, wenn ich mehr Ressourcen verbrauche, als ich habe."

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