DIE WELT | Samstag, 16. Juli 2016

Warum man den Master im Ausland machen sollte

Blauer Himmel mit einem Flugzeug

Immer mehr Studenten zieht es für ihr Masterstudium ins Ausland. In den letzten Jahren ist die Zahl um 25 Prozent gestiegen. Ein Grund: die besseren Karrierechancen. Aber stimmt das? Oder reicht auch ein Auslandssemester, um bei Personalern zu punkten?  „Das hängt von der Branche und den eigenen Ambitionen ab“, rät unsere Geschäftsführerin Veronika Latzel im Interview mit der Welt.

Wer beispielsweise ein ingenieurwissenschaftliches Fach studiert, kann ruhigen Gewissens zu Hause bleiben: Weltweit genießen deutsche Hochschulen in diesem Feld einen exzellenten Ruf. Anders verhält es sich aber bei BWL-Studenten. Diejenigen, die eine Karriere bei einem Global Player anstreben, müssen sich von der harten Konkurrenz abheben – zum Beispiel mit einem Master-Abschluss aus Großbritannien oder den USA.  

Veronika Latzel empfiehlt, bei der Wahl nicht nur an die Karriere- und Gehaltschancen zu denken: "Vielmehr rate ich den Studenten, sich zu informieren, was ihnen sonst im Ausland geboten wird. Etwa bestimmte Fächerkombination oder Vertiefungen, die es in Deutschland nicht gibt."

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