Abonnieren: Spotify | Apple Podcasts | Deezer
Warum hat Wut eigentlich so ein schlechtes Image? Ragnhild Struss und Johann Claussen räumen mit der negativen Konnotation von Wut auf. Sie erklären, warum Ärger-Emotionen keineswegs destruktiv sein müssen, sondern als Signal zur Veränderung und Schlüssel zur Selbstbehauptung interpretiert werden sollten. Die Hosts betonen die kulturellen und geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit Wut und zeigen, wie man sie konstruktiv in Beziehungen und im Arbeitskontext nutzen kann – ohne sie zu unterdrücken oder ungefiltert auszuleben.
Zitate in dieser Folge:
Ragnhild
„Wut ist eine Energie, die deine Grenzen aktualisiert.“
Jalee
„Ich werde wütend, wenn ich mich so missverstanden fühle.“
Johann
„Es macht richtig Freude, wenn man merkt: Da ist jemand wütend – da ist einfach irre viel Energie!“
Ragnhild
„Wut bedeutet, dass ich nicht aus dem Impuls heraus handle, sondern erst mal frage: Welche Grenze wurde verletzt?“
Jalee
„Lasst die Wut raus, ohne anderen Menschen zu schaden.“