Freitag, 18. Juli 2014

Beruf UND Glück – geht das?

„Glücksforschung“ ist seit mittlerweile rund drei Jahrzehnten ein Dauerbrenner für die psychologische Wissenschaft. Kein Wunder: Jeder Mensch wünscht sich eine große Portion „Glück“ – doch der Weg dorthin oder allein die Suche nach Antworten darauf, was sich hinter diesem unspezifischen Begriff eigentlich verbergen mag, erweist sich oft als hürdenreiche Lebensaufgabe. Das Zusammenwirken von Beruf und Lebenszufriedenheit ist in den letzten Jahren dabei von besonders großem Interesse: Was braucht es, um im Job glücklich zu sein? Wie wirkt sich die berufliche Situation auf das private Umfeld aus – und welche Verhaltensweisen gilt es eigentlich auszuprägen, um ein „Mehr“ an Zufriedenheit auszubilden?

Anne-Katharina Mardfeldt, Studentin des Faches „Business Psychologie“, hat sich im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit ebenfalls mit diesem Thema befasst – und wollte herausfinden, welche Rolle die „positive Intervention“ – also Methoden des bewussten Herbeiführens von Wahrnehmungen, Gefühlen, Stimmungen und Haltungen – in all dem spielt. Um Erklärungen zu finden, wandte sie sich in Interviews an Menschen, die genau damit jeden Tag zu tun haben: Coaches und Karriereberater – wie Veronika Latzel, stellvertretende Geschäftsführerin und Karriereberaterin bei Struss und Partner. Das Ergebnis von Anna-Katharina Mardfeldts Arbeit lautet kurz gefasst: Wer davon überzeugt ist, sein Glück selbst in der Hand zu haben und aktiv etwas dafür tun zu können – der ist auch zufriedener.

Das Interview mit Veronika Latzel über Erfolg und Zufriedenheit im Beruf, die Bedeutung der Berufswahl und Methoden, dem eigenen Glück auf die Sprünge zu helfen, lesen Sie im PDF weiter unten. Und auch die wissenschaftliche Ausarbeitung ist an dieser Stelle einsehbar.

Interview: Beruf und Glück

Bachelorarbeit: Beruf und Glück